DIE FLUCHT AUS DER REALITÄT ist ein fiktives grafisches Tagebuch, welches Einblick in das Leben einer jungen Kunststudentin gibt, die während eines Lockdowns versucht, ihre Abschlussarbeit fertigzustellen. Die einzelnen Bilder und Texte geben Einblick in die Gedanken und Emotionen der jungen Frau und verdeutlichen, womit sie sich in einer solch ungewohnten und schwierigen Situation beschäftigt. Sie entflieht – durch das Zeichnen – dem Alltag und verarbeitet gleichzeitig traumatische Ereignisse und Gedanken. Die dargestellten Tagesdetails sind an die realen Geschehnisse des Lockdowns im November 2020 angelehnt, die Isabell Kirste erlebt hat. Es wurden jedoch auch Geschehnisse aus anderen Leben hinzugefügt, um zu zeigen, womit Menschen sich während einer Pandemie beschäftigen könnten, und was für uns alle am wichtigsten sein sollte.
Hi, mein Name Isabell und ich bin im Moment noch stolze 21 Jahre jung. Mein Interesse geht von Sport über Kunst und Games bis hin zu anderen Kulturen, was mich und meine Arbeiten prägt.
Das Schwierigste war es, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich selbst immer weiter zu treiben.
Nicht aufgeben! Immer weiter machen, auch wenn es schwer wird.
Ich habe einiges an Selbstbewusstsein gewonnen. Außerdem weiß ich jetzt, was ich kann und worin meine Stärken liegen.
Ich wollte später einmal Grafik-Designerin werden. Der Studiengang Illustration der UE brachte mich am meisten weiter und konnte mir durch das umfassende Angebot die meisten Türen öffnen.
Um Stühle kämpfen zu müssen.
Eigentlich wollte ich in den Urlaub fahren, aber dies muss ich wohl darauf verschieben, wenn es wieder möglich ist. Also muss eine (oder auch mehrere) Flaschen Sekt mit der Familie wohl ausreichen. :)