Thilo Hüser nähert sich in seinem Projekt ACTIO | REACTIO der Frage, ob sich Stillleben eines Musters bedienen. Er greift dafür frühe Erkenntnisse der Gestaltpsychologen Max Wertheimer und Kurt Koffka auf, die bereits im 20. Jahrhundert erkannten, dass der Mensch seine Umwelt anhand von Mustern wahrnimmt: Sind diese Muster zufällig, und inwieweit werden unsere Sehgewohnheiten durch sie geleitet und geprägt?
Mit Hilfe von gestaltpsychologischen Regeln dekonstruiert Hüser gesellschaftliche wie individuelle Normen, Erwartungen und Ängste, um sie anschließend neu zusammenzufügen. Basierend auf dem Prinzip von Actio und Reactio bilden sich so Gegenpole und Spannungsfelder zwischen den Stillleben.
Fotograf, Hamburg
Irgendwo, wo es warm ist und das Wasser nicht allzu weit enfernt.
Gutes Design ist allgegenwärtig, es fesselt den Blick und bleibt im Gedächtnis
Die Bachelorarbeit war schon herausfordernd.
Ansel Adams, Tim Walker, Kyle Bean, Tony Kelly
So viel wie möglich fotografieren und keine Angst vor der Technik haben.
Ich würde sagen ja, ich habe mich deutlich weiterentwickelt und weiß jetzt viel deutlicher, was ich will.
Ich habe vorher eine Ausbildung zum Fotografen gemacht und wusste zu dem Zeitpunkt nicht genau, wo ich hin will.
Mit den Besten.