In der Konzipierung ihres Art Zines FAT GIRLS ARE FINE untersucht Carolina Pieper die Bedeutung von künstlerischer Repräsentation als Strategie gegen Gewichtsdiskriminierung. Sie fokussiert sich dabei auf eine diverse Repräsentation von Frauen*, abseits von Stereotypen. Erklären und verstehen, sehen und gesehen werden, sich verstanden und bestärkt fühlen, sind die zentralen Leitsätze, denen die Arbeit folgen soll.
Carolina lädt ein, das Tabu-Thema "Gewicht" durch ihre Illustrationen, begleitet von Text aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Moin, ich bin Caro, gefühlt zwischen 12 und 60 Jahren alt (je nach Tag) und Illustratorin aufgewachsen in Hamburg. Dinge selbst machen und sich kreativ ausprobieren, finde ich spitze. Genau so bin ich auch zu meinen Online-Shop gekommen, indem ich alles verkaufe, was ich so selber gestalte. Wenn ich nicht hinter dem Grafiktablet sitze, findet ihr mich auf Conventions an meinem Stand oder in der ruhigsten Ecke eines Parks.
Ganz langweilig: als Art Direktorin oder so. Irgendwo, wo ich nicht nur zeichne, sondern wo ich am ganzen Prozess von Visualisierungen und Erzählungen beteiligt bin.
Das Selbstvertrauen in die eigenen Arbeiten nicht zu verlieren.
Das Meer, große Wolken, Momente die unspektakulär schön sind und anderer Leute Kunst.
Einfach machen und dann damit weiterarbeiten. "Richtig" anfangen ist sonst immer zu schwer.
Speichert alles zweimal und benennt eure Dateien ordentlich! Und macht nicht das, was ihr denkt, was die Dozent:innen sehen wollen, sondern das, was ihr sehen wollt.
Sehr! Ich bin selbstbewusster geworden, im privaten als auch künstlerischen Sinne. Sich Unbekanntem zu stellen, macht nur noch ein bisschen Angst!
Erst mal alles tun, was gen Abgabefrist zu kurz kam: mit Freund:innen Kaffee trinken, Keramik bemalen und neue Projektideen verfolgen!