Lukas Jahns sucht mit seinem Buch RETROSPEKTIVE einen Zugang zu den Erinnerungen seiner Großeltern. Dabei geht er der Frage nach, wie ein empathisches Verständnis für Leben und Alltag einer Zeit entstehen kann, welche für die meisten von uns heutzutage unwirklich und surreal erscheint. Mit Hilfe von persönlichen Geschichten seiner Großeltern wird aufgezeigt, was es bedeutet, in einer Diktatur und im Krieg aufzuwachsen und welche Träume und Wünsche man mit dem Neubeginn 1945 in Hamburg hatte.
Die Erinnerungen werden multimedial erzählt. Durch originale Bilder, Dokumente, Zeitungen, Postkarten und Stadtkarten werden die Geschichten seiner Großeltern haptisch erweitert. Mit der zusätzlichen Implementierung von historischen Videoinhalten durch Augmented Reality entsteht eine transmediale Erzählung, die es den Leser:innen ermöglichen soll, so gut wie möglich ein Verständnis für Leben und Alltag zwischen 1930 und 1955 zu entwickeln.
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Wenn es inspiriert und neue Blickwinkel aufzeigt.
Immer mit dem Anspruch, das Bestmögliche aus dem Projekt zu holen.
Aufgeschlossen, wissensdurstig und mutig zu sein.