Virtual Reality brachte Nora Friese neue Möglichkeiten in der Visualisierung ihrer inneren Bilder. So kann durch die räumliche Darstellung in VR die sphärische Wahrnehmung von Musik auch visuell aufgegriffen werden: Musik findet nicht auf einem 2D-Screen statt, sondern im Raum. Jeder Sound und jedes Instrument sind im Raum verortet und können in VR auch visuell im Raum platziert werden. Ebenso liegt ein großes Potenzial in den Möglichkeiten der Verfremdung der Welt und der Lösung des Werks von physischen Limitierungen. Es können so zum Beispiel Landschaften entstehen und wieder verschwinden – und das alles in einem immersiven Erlebnis. Die musikalische Grundlage war in diesem Fall der Song „2U“ von Bad Computer. Es handelt sich um einen australischen Musiker, der seit 2017 elektronische Musik in verschiedenen Genres wie Electro und Complextro veröffentlicht.
Nora Friese ist eine Hamburger Motion-Designerin mit dem Schwerpunkt auf Musikvisualisierungen. Ihre Tätigkeit ermöglicht es ihr, kreativ zu sein, ihre ganz eigene Sichtweise zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig immer wieder in Projekten mit anderen Menschen eng zusammenzuarbeiten.
1 comments in total
Wow! Mega unique dein Projekt! Hätte es zu gerne in Virtual Reality gesehen ^^ aber hat auf jedenfall so auch schon gerockt!