Die Bilderreihe zur Thematik der Schönheit im Unvollkommenen beschäftigt sich mit der Darstellung der menschlichen Haut und ihren unterschiedlichen, einzigartigen Makeln. In der heutigen Gesellschaft ist die menschliche Haut eine Komponente, deren perfekte Erscheinung als Indikator für Attraktivität angesehen wird. Dabei rücken Diversität und Individualität immer mehr in den Hintergrund. Was hierbei vergessen wird, sind die Schönheit in ihrer Einzigartigkeit und die Ausdrucksstärke ihrer Unebenheiten.
23-jährige Studentin. Von Bremen nach Hamburg und wieder zurück. Meine ehemaligen Schullehrer:innen kennen mich nur mit Bleistift in der Hand und würden mich heute bestimmt als die, „die immer nur zeichnet statt aufzupassen“ beschreiben. Ich zeichne eher analog als digital und beschäftige mich am meisten mit Porträtzeichnungen und Malereien. Meine größten Feinde sind meine Ungeduld und mein Perfektionismus.
Ein Design, bei dem mit so wenig wie möglich so viel wie möglich ausdrucksvoll dargestellt wird.
Das Auslandssemester, da ich dort in sehr vielen Kursen keinerlei Vorkenntnisse besaß.
Jede:r, der:die unabhängig von den eigenen Fähigkeiten immer weiter strebt besser zu werden. In dem Wissen, dass es immer etwas Neues gibt, das man erlernen kann.
Indem ich in einer Mindmap alles rausschmeiße, was gerade in meinem Kopf rumschwirrt und das, was mir davon gefällt, in meine Skizzen aufnehme.
Fangt früh genug mit euren Abgaben an und schreibt die Prozessdokus täglich, anstatt am Ende des Kurses zu versuchen, sich an alles zu erinnern.
Was meine Vorgehensweise beim Zeichnen/Malen betrifft, habe ich auf jeden Fall die Angst verloren, etwas kaputt zu machen. Was jetzt darin resultiert, dass vor allem die Farben und Kontraste meine Arbeiten viel ausdrucksstärker und kräftiger sind.
Weil mir in meiner ganzen Schulzeit tagtäglich gesagt wurde: „Julina, hör auf zu malen.“ Darum, habe ich gedacht, suche ich mir einen Studiengang, bei dem mir das niemand mehr sagen wird. Als ich in meiner ersten Vorlesung selbstverständlich wieder irgendetwas gezeichnet habe, habe ich mich umgeschaut und alle um mich herum haben das gleiche getan. Da wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Die Theoriekurse, generell alle Kurse, die nichts Praxisbezogenes hatten.
Wahrscheinlich Corona-Style mit der Familie.
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