Rock, Strumpfhose, hohe Schuhe, Body, Nagellack: Female. Weite Hose, Blazer, Anzug, Hemd: Male. Alles: Genderfluidity. Sensibel, schüchtern, Hausfrau: Female. Stark, mutig, Versorger: Male. Alles: Genderfluidity. Grenzenlos, keine Regeln, neue Definitionen oder keine Definitionen, toxic masculinity, Geschlecht, Gender, Geschlechtsidentität, Binarität, nicht-binär, männliche Emanzipation. Gina Tilgerts Serie FLOATING IN FLUIDITY befasst sich mit der Emanzipation des Mannes als Selbstbestimmung seines Genders und mit dem Bruch binärer Konstellationen. Männliche Attribute wie Kraft, Mut und Stärke werden hinterfragt. Männlichkeit wird neu definiert. Die Serie ist ein Plädoyer für den Sprung aus der Gedankenbox, die unsere Perspektive auf Genderfluidity einengt. Das Verständnis von Gender als fluid verändert unser Denken. Es schafft Toleranz für eine Mode, die sich von Genderzuordnungen befreit hat.
Ich bin eine 23-Jährige Modefotografin. Ich interessiere mich stark für Mode und liebe es neue Designs und Designer zu entdecken. Für mich ist die Fotografie ein Medium, welches ich benutze, um Kleidung abzulichten, aber auch um mit der Mode im Zusammenhang gesellschaftskritische Themen aufzugreifen.
Ich hoffe, dass ich glücklich bin mit meinem Leben und mit jeder Entscheidung die ich getroffen habe.
Ein gutes Design ist für mich, wenn es mir eine neue Perspektive eines Themas zeigt und meine Aufmerksamkeit erweckt.
Die Studienarbeiten und die Bachelorthesis zu schreiben.
Jeder und alles. Ich finde nicht, dass man sich auf eine Person oder Sache beschränken sollte oder muss, da man sich persönlich weiterentwickelt und sich die eigene Sichtweise stetig ändert.
Ich setze mich mit der Thematik auseinander und versuche es mir durch viele Moodboards zu visualisieren.
Steh immer hinter deiner Arbeit, nimm Kritik an, aber verstell deine Sichtweise nicht.
Ja, ich denke jeder verändert sich. Man lernt während des Studiums einiges, aber auch durch die dauerhafte Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Fach entsteht eine nie endende Entwicklung.
Ich freue mich einfach darauf, mein Ding durchzuziehen und zu arbeiten. Ich bin froh, dass ich studiert habe, weil es mir Zeit gegeben hat mich zu orientieren. Allerdings bin ich bereit mein eigenes Leben zu starten, ohne die Uni im Rücken zu haben.
Ich werde erstmal zwei Wochen in den Urlaub fahren, Bücher lesen, die ich nicht lesen MUSS, sondern kann und einfach mal nichts tun.
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Das beste Thema, hammer Umsetzung und basically GOOD JOB! Dieses Thema sieht man leider viel zu selten.
Hammer geil, Gina!!! Wussten du haust richtig was raus