Diversity of Silence

Franziska zur Linde

In Franziska zur Lindes’ Arbeit DIVERSITY OF SILENCE werden Menstruationssynonyme durch eine provokative, humorvolle Perspektive kritisiert. 

Die Menstruation ist, trotz der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, immer noch ein Thema, über das wenig gesprochen wird - obwohl sie historisch gesehen wohl einer der wichtigsten „Gründe“ dafür ist, warum Frauen als das „schwache Geschlecht“ kategorisiert wurden. Wenn dann doch über sie gesprochen wird, kommen oft absurde Synonyme wie „Erdbeerwoche“ für sie zum Einsatz, die das Menstruationstabu unterstützen, indem sie sie weiter mystifizieren und so für Scham sorgen.
Diese interdisziplinäre Arbeit in Form eines Mobiles besteht aus Fotografien von Körpern Menstruierender, auf denen Gegenstände, die diese Synonyme verkörpern, befestigt sind. Durch diese direkte Übertragung von der eigentlichen Wortbedeutung auf die Körper ergibt sich eine Absurdität, die diese Kritik durch eine neue, humorvolle Perspektive transportieren kann.

Franziska zur Linde

Being born and raised in a small village just south of Hamburg I was always very interested in nature and its flora and fauna, so it isn't surprising one of my focus points is wildlife and nature documentary. Nature has always given me peace and as you may know wildlife photography requires a lot of patience - something I may have never learned if it wasn't for this. 
Having studied political science for a while and me still beeing very interested in current affairs, I also like to work on projects relevant to society and mankind. Let's change the world!

Say hi!

Sepehr Kabirimajd