Die Studierenden der UE haben sich im ersten Semester im Fach Entwurf und Layout mit der Gestaltung ihrer Monogramme beschäftigt. Dabei sollten die Anfangsbuchstaben des Vor- und Nachnamen eine Beziehung eingehen. Diese Beziehung sollte eine syntaktische Einheit zwischen den beiden Buchstabenformen herstellen. Die Lesbarkeit war dabei wichtig, aber nicht das ultimative Bewertungskriterium. Denn eindeutige Lesbarkeit kann auch langweilig sein, während totale Unlesbarkeit auch eher kontraproduktiv ist.
Zwischen diesen beiden Diametralen wurden verschiedene Optionen exploriert. Die meisten Ideen sind zuerst auf Papier entstanden und anschließend in einem vektorbasierenden Programm verfeinert worden. Die Ausgangsbasis für die Gestaltung konnten existierende Fonts, geometrische Grundformen oder freie organische Formen sein.