Die Serie Porntopia behandelt die Inszenierte Fotografie im Porno. Ob Fotografie einen Ausschnitt der Wirklichkeit darstellt, wird anhand der Wechselwirkung zwischen handgefertigtem Set und den Akteur:innen außerhalb des Sets erörtert. Der echte Moment im Set deckt seine Inszenierung auf und versucht dennoch, an der Echtheitswirkung von Fotografie festzuhalten. Renaissance-Gemälde werden in einen pornografischen Kontext gesetzt. Mit Mitteln der Postproduktion wird die utopische Wirkung von Fotografie und Realismus unterstrichen. Die Bilder oszillieren zwischen Malerei und Fotografie.