Nach ihrem Zenit zum Ende des 20. Jahrhunderts sind Audiovisuals in Techno-Clubs längst nicht mehr so gängig wie damals. Aktuell geht der Trend eher dahin, den Clubraum dunkel zu halten. Im Gegensatz dazu sind Audiovisuals von großen Festivals mittlerweile kaum wegzudenken. Das Konzept dieser Arbeit stellt dar, dass Visuals auch im Club funktionieren können. Das Problem der Visuals damals waren maßgeblich mangelhafte Absprachen zwischen VJ und DJ, die zu einer Reizüberflutung geführt haben, bei der das Tanzen in den Hintergrund rückte. Bei DRIFT AND DIVE geht es nicht um eine Konkurrenz zwischen den Medien Audio und Video, sondern vielmehr um eine gemeinsame Harmonie. Hierbei unterstützen sich die Medien gegenseitig und laden zum Tanzen ein. Der gestalterische Leitfaden liegt dabei in der Farb- und Formenlehre. Ein besonderer Dank geht an „DJ Dübelbrett“ für das Zur-Verfügung-Stellen und Schneiden der Musik.
Worin liegt überhaupt mein Schwerpunkt in meinen medialen Fähigkeiten? Ich kann es selbst nicht genau beantworten, weiß aber warum. Interdisziplinäres Arbeiten ist das, was mir am meisten Spaß macht. Deshalb bin ich weder Filmemacher noch Motiondesigner - eher irgendetwas dazwischen. Außerdem begeistere ich mich für Fotografie und Siebdruck – mein Drang, mich selber weiterzuentwickeln und dazuzulernen, beschränkt sich eben nicht nur auf Film und Motion Design.
Wenn ich nach dem ersten Betrachten nicht genug habe und mich der Anblick nach dem zweiten oder dritten Mal immer noch begeistert.
Renderzeiten und Deadlines sowie das Arbeiten in größeren Gruppen.
Zuerst einmal beziehe ich Inspiration aus dem Gebiet und recherchiere Hintergrundwissen für das Projekt, um meine Designs zu entwerfen und zu begründen. Wenn das Projekt auch das Erlernen neuer Fähigkeiten oder Softwares beinhaltet, schaue ich gleich zu Anfang schon sporadisch Tutorials dazu, um eine erste Idee zu bekommen und mir den Druck zu nehmen und herauszufiltern, welche technischen Hürden auf mich zukommen könnten.
Nicht nur die Uni-Aufgaben und Projekte abarbeiten, sondern eigene kleine Projekte erstellen, um sowohl meine Fähigkeiten zu verbessern, als auch das Portfolio zu füllen.
Ich war sehr motiviert, nur Film zu studieren. Aber das Angebot an dieser Uni, ein breiteres Feld zu erlernen, fand ich sehr interessant, weil sich mir dadurch im Zweifelsfall am Ende mehr Möglichkeiten bieten.
Die tolle Uni-Cafeteria und den Bahnhof nebenan. :)
Online I guess...
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Lovely project, really love the glow effects and vibrant colors!
kaulquappies <3