Diese Arbeit untersucht die Marketingstrategien der Hamburger Techno-Szene, basierend auf langjähriger persönlicher Erfahrung und umfangreicher empirischer Forschung. Analysiert werden insbesondere gestalterische und soziale Medienstrategien. Die Untersuchung zeigt, dass Mundpropaganda das wichtigste Marketinginstrument ist, unterstützt durch unkonventionelle Guerilla-Marketingmethoden und Social-Media-Plattformen wie Instagram und Telegram. Auf diesen Erkenntnissen basiert das praktische Projekt der Arbeit: die Entwicklung einer Eröffnungskampagne sowie das Corporate Design für einen fiktiven Hamburger Techno-Club namens KNAXX. Die Gestaltung hebt sich bewusst von den üblichen visuellen Mustern der Szene ab, um Aufmerksamkeit zu generieren und eine einzigartige Markenidentität zu schaffen. Ein Styleguide sowie eine Website und ein Instagram-Account wurden erstellt, um das Konzept ganzheitlich darzustellen. Das Projekt zeigt, wie mit Hilfe des Guerillamarketings in Form von Events und Streetart, theoretische Erkenntnisse in praktische Marketinglösungen umgesetzt werden können, die sowohl kosteneffektiv als auch wirkungsvoll sind.
Mein Name ist Vincent Hofmann, ich bin 25 Jahre alt und arbeitete bereits während meinen Abitur 2018 und seitdem Vollzeit als Fotograf, Videoproduzent, Web- und Mediendesigner.
Zudem bin im seit 3 Jahren als regelmäßiger Veranstalter von Technoevents in Hamburg tätig und habe gemeinsam mit Partnern die Marke Bassfachhandel aufgebaut.
Irgendwo zwischen Eventmanagement und Werbeagentur, vielleicht auch weiterhin Hauptberuflich als Fotograf. Hauptsache selbständig, frei und in keinem Angestelltenverhältnis.
Design muss auf den Punkt sein. Das heißt für mich simpel, aber durchdacht, um bei den Betrachtenden bewusst, oder unterbewusst Emotionen auszulösen.
Es war nicht immer einfach das Studium, in meinem beruflich ohnehin schon sehr vollen Alltag unterzubringen.
Wie Menschen auf meine Arbeit reagieren und ihre Wertschätzung ausdrücken, ist für mich sehr inspirierend.
Brainstorming und der Austausch mit anderen Personen ist mir sehr wichtig.
Trainiert euch selbst von Anfang an einen sichern Umgang mit den Adobe Programmen an, vor allem Photoshop, Indesign und Illustrator. Alles andere kommt ganz von selbst.
Jeder verändert sich denke ich ständig. Mich hat währen meines Studium wohl am meisten die neue Rolle an Veranstalter geprägt.
Ich hatte schlicht keine Zeit für lange Bewerbungsverfahren, oder ein längeres Studium und bei der UE ging das alles sehr schnell und einfach.
Den Austausch mit den Dozent*innen in den Kursen.
Ich werde den Rest des Jahres mit persönlichen Projekten verbringen und vor allem viel Reisen. Und ein Glas Wein darf natürlich auch nicht fehlen.